Einmal Himmel und zurück
Der Ballon sah nicht aus wie Peppa Wutz oder Lightning McQueen, die es auf der Kirmes gibt. Trotzdem wirkte der riesige Ballon spektakulär. Befüllt mit Helium startete er mit technischer Ausrüstung in Esbeck. Von dort stieg er in den Himmel bis ins zweite Stockwerk auf, wo er zerplatzte und mit einem Fallschirm wieder zur Erde zurückkehrte.
Heiner Rüther, der von Familie, Freunden und einer geschulten Bodencrew begleitet wurde, hatte in einer Styroporgondel zwei Kameras untergebracht, die Fotos zur Erde schickten. Über einen GPS-Sender waren Standort und Höhe zu verfolgen. Die Styroporgondel selbst nahm nicht nur die Technik auf, sondern bot auch Schutz vor der extremen Kälte in großer Höhe.
Nach mehr als zweistündigem Flug ging das Gefährt kontrolliert zwischen Werl und Unna nieder.
Die anschließende Auswertung der Flugdaten ergab, dass der Ballon bis in eine Höhe von 28 423 Meter vorgedrungen war. Damit hatte er eine Höhe erreicht, die von normalen Flugzeugen nicht mehr erklommen wird. Auf den so weit oben entstandenen Fotos ist sogar die Erdkrümmung zu sehen.
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