Heute ist Sonntag, und Kasper umarmt den alten Baum und freut sich einfach so. In der Ferne sieht er Prinzessin Bella auf sich zukommen. „Hallo Bella“, ruft er ihr zu. Die Prinzessin winkt fröhlich zurück und kommt schnell näher. Plötzlich stößt er sich sein Knie. Doch er kann kein Hindernis erkennen. Das muss die unsichtbare Feen-Schaukel sein. Auch Prinzessin Bella läuft von der anderen Seite gegen das Hindernis. Kasper nimmt ihre Hand und sagt: „Bella, das ist die Schaukel, spring mit mir hinein.“
Da machen beide einen Rückwärtssprung und landen auf den weichen Kissen. Bella meint: „Ich kann unser Glück kaum fassen. Endlich ist es soweit. Wir sitzen auf der Wunsch-Schaukel.“ Diese schwingt ganz sanft vor und zurück. Dabei macht sie ein leises Quietsch-Geräusch. Kasper kichert los. „Die Feen-Schaukel muss wohl mal geölt werden. Man kann sie zwar nicht sehen, aber hören“, sagt er. Prinzessin Bella deutet auf den alten Baum und erwidert: „Er hat es auch gehört, sieh mal, neben ihm steht die gute Fee.
„Weißt du eigentlich, wie viele Sonntage ich schon darauf gehofft habe, die Schaukel zu berühren?“, fragt Kasper. „Mir ging es doch genauso“, meint Bella. „Jetzt dürfen wir uns endlich etwas wünschen“, fügt sie noch hinzu. Kasper überlegt und überlegt. Dann schaut er seine Freundin an und sagt: „Lass uns erstmal schaukeln. Wir haben ja den ganzen Sonntag Zeit.“ „Das ist eine gute Idee“, antwortet die Prinzessin. „Wünschen können wir immer noch.“
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