Störmede - An den meisten Grundschulen gibt es Lehrerinnen, aber gar keinen oder nur sehr wenige Lehrer. Da ist die Pankratiusschule Störmede keine Ausnahme, denn dort gibt es nur einen einzigen, Herrn Oliver Jäschke. Die Nachwuchsreporter hat interessiert, wie er sich zwischen allen Lehrerinnen auf der Schule fühlt und ihn befragt.
Wie geht es Ihnen heute?
Sehr gut, danke der Nachfrage.
Wie ist es, der einzige Lehrer an einer Schule zu sein?
Sehr schön, man ist etwas Besonderes.
Wie lange sind Sie schon an der Schule?
Ich bin schon fast sechs Jahre an der Pankratiusschule Störmede.
Haben Sie Kinder?
Antwort: (lacht) „Nein, nicht einmal eine Frau.
Sind Sie glücklich an unserer Schule?
Ja, mir gefällt es sehr hier.
Ist es zur Zeit schwieriger als sonst, Lehrer zu sein?
Es wird immer einfacher, weil der Frühling und der Sommer kommen und sich die Maskenpflicht lockert. Es war alles schon einmal viel schwieriger.
Haben Sie in Ihrem Beruf Nach- oder Vorteile, weil sie ein Mann sind?
Darüber muss ich erst nachdenken. Jetzt fällt mir etwas ein: Ich darf im Lehrerzimmer mehr Schokolade essen.
Wie alt sind Sie?
Ich bin 45 Jahre alt.
Was unterrichten Sie am liebsten?
Sport und Mathe.
Was war Ihr Lieblingsfach als Kind?
Sport, Mathe und Erdkunde.
Was war ihr Kindheitstraum?
Ich glaube, ich wollte – wie viele Jungs – Feuerwehrmann werden.
Cataleya Weiß (9 Jahre), Frieda Böhner (10 Jahre) und Mara Nickel (9 Jahre),
Klasse 4c,
Pankratiusschule Störmede