Handarbeiten in dritter Generation

von Redaktion am 2. April 2024 14:21 Uhr Zeitung in der Grundschule -  Lesezeit 1 min

Wenn es um das Thema nähen, stricken oder häkeln geht, ist man bei Familie Scheffler genau richtig. Und das nun schon in dritter Generation. Angefangen hat es 1976 bei Ulrike Scheffler mit dem Häkeln eines Bettüberwurfes aus weißer Baumwolle. 1995 folgte dann, als Höhepunkt für die nun 69-jährige, der Einzug von Handarbeitsartikeln im Bettengeschäftes ihres Schwagers in der Mühlenstraße in Geseke. Einige Jahre später führte Ulrike Scheffler, dann zusammen mit ihrem Mann, das Geschäft „Scheffler“ für allerlei Handarbeits- und Bastelartikel.

Stephanie, die Tochter von Ulrike Scheffler, wuchs zusammen mit ihrem Bruder im Geschäft auf und beschrieb es so: „Als Kind habe ich mir immer vorgestellt, irgendwann den Laden zu übernehmen!“ Heute ist sie Hebamme geworden, die Leidenschaft zur Handarbeit ist aber geblieben. Ihr Steckenpferd ist das Nähen. Mit 8 Jahren nähte sie das erste Kissen an der Nähmaschine ihrer Mutter. Marie Scheffler, das Enkelkind von Ulrike und Tochter von Stephanie hat mit Handarbeiten schon im Kleinkindalter angefangen. „Mir wurde das schon früh von Oma und Mama gezeigt. Es gibt Fotos von mir, wo ich noch ganz klein war, da saß ich auf Omas Schoß und sie hat gestrickt“, erzählte sie.

Ihr besonderes Highlight war Weihnachten 2022, da bekam sie von ihrer Familie die erste eigene Nähmaschine geschenkt. Schlafmasken, Taschen und Puppenkleidung hat sie schon genäht, Handstulpen und kleine Tiere gehäkelt und eine Tasche gestrickt.

Marie Scheffler, Klasse 4b, St. Marien Grundschule Geseke