Lautstärke runterdrehen PIANISSIMO

von Redaktion am 1. Januar 1999 01:00 Uhr Lokales -  Lesezeit 1 min

Schlägt sich Max Verstappen zu sehr die Nacht um die Ohren? Für den Weltmeister von Red Bull wird das nächtliche Sim-Racing aufgebauscht. Kritik an seiner Stänkerei in Ungarn lässt er nicht gelten.

Für die Debatte um seine Ausflüge in die Welt des Sim-Racing hat Max Verstappen kein Verständnis. Entschieden wies der dreimalige Formel-1-Weltmeister von Red Bull auch ein vom strauchelnden Rennstall in den Raum gestelltes Verbot des virtuellen Motorsports für ihn zurück. „Es steht sowieso kein anderes Sim-Rennen mehr an, also braucht sich niemand Sorgen zu machen“, sagte Verstappen vor dem Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps. „Ich habe kein Verbot. Ich selbst muss auch niemandem vorschreiben, was er in seiner Freizeit oder am Wochenende zu tun hat.“

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatte sich zuvor in seiner Kolumne für das Fachportal „Speedweek“ zu Verstappens Teilnahme an Online-Rennen geäußert. Zuletzt in Ungarn war der Niederländer nach einer nächtlichen Session im Simulator beim anschließenden.