Jedes Jahr im August bieten die Perseiden ein beeindruckendes Schauspiel am Nachthimmel. Auch wenn der Höhepunkt dieses Sternschnuppenregens bereits Mitte der Woche war, lohnt sich auch jetzt noch ein Blick in den Himmel. „Die Perseiden sind ein jährlich wiederkehrender sogenannter Meteorstrom“, erklärt Tobias Scholz von der Volkssternwarte Paderborn. Wenn die Erde auf ihrer Umlaufbahn durch die Staubspur des Kometen 109P/Swift-Tuttle fliegt, verglühen kleinste Teilchen in der Erdatmosphäre. Und die sind sichtbar als Sternschnuppen. Wer sich nachts die Perseiden anschauen möchte, geht am besten in ländliche Bereiche ohne Beleuchtung durch Straßenlaternen oder Wohnhäuser. „Allgemein gilt für die Beobachtung von Sternschnuppen: Möglichst wenig künstliches Licht und freier Rundumblick in den Himmel – am besten Richtung Nordost, wo das Sternbild Perseus und damit der scheinbare Ursprung der Perseiden in der Nacht aufgeht“, sagt Tobias Scholz. Außerdem rät er dazu, keine Taschenlampen oder Handys zu benutzen, denn dann gewöhnen sich die Augen nicht an die Dunkelheit und schwächere Sternschnuppen werden nicht wahrgenommen. (Das Bild zeigt übrigens den Himmel über dem Desenberg bei Warburg.) Foto: Tobias Scholz
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