Fortsetzung: Sachen suchen leicht gemacht!

Lippstadt – Nachdem in der vergangenen Woche der Kurs zum „Sachen suchen“ mit Pippi Langstrumpf gestartet ist, erzählt euch die Lippstädter Puppenspielerin Birgit Lux heute, welche besonderen Dinge in diesem Moment gefunden werden.

Tilly-Willy, der wandelbare Waldwichtel, ist so ungeduldig und läuft ständig hin und her. Tilly schaut hinter jeden Baum, Willy untersucht die Büsche ganz genau. Auf einmal ist es soweit. Tilly-Willy klatscht vor Freude in die Hände. „Kommt alle einmal her“, ruft der Wichtel. „Was ich gefunden habe, ist echt toll.“ In der Hand hält Tilly-Willy einen Reisigbesen. Die kleine Waldhexe ist begeistert. „Da ist ja mein Besen. Den habe ich schon sehr vermisst. Ich danke dir vielmals.“

Auch der Räuber macht mit. Zuerst hatte er keine Lust, doch dann hat er sich den anderen angeschlossen. Nach Suche sieht es allerdings nicht aus, was er macht. Er trottet mit gesenktem Kopf hinterher. Bis er schließlich eine Entdeckung macht. „Das gibt es doch nicht“, ruft er so laut, dass es durch den Zauberwald hallt. „Was gibt es nicht“, möchten die anderen wissen. Er lächelt. „Stellt euch vor, ich habe unser Abendessen gefunden“, antwortet er und zeigt dabei auf die schönsten Steinpilze, die je im Zauberwald gefunden wurden.

Natürlich ist auch Pippi als Übungsleiterin wieder dabei. Ein besonderer Sachenfund will sich bei ihr aber nicht einstellen. Aufgeben ist jedoch auch nicht ihr Ding und das wird zum Schluss belohnt. Die Freundinnen und Freunde aus dem Zauberwald sehen, dass sie enttäuscht ist und nehmen sie in ihre Mitte. Da sagt sie glücklich: „Ich habe gerade den größten und besten Fund gemacht.“ „Was meinst du?“, wollen sie wissen. „Euch gefunden zu haben, ist das größte für eine Sachensucherin wie mich.“