Karl-Josef Schiller aus Hoinkhausen heißt der Wochengewinner unseres Dorfchecks. Er erhält einen Patriot-Geschenkgutschein im Wert von 25 Euro. Er nimmt wie alle anderen Teilnehmer auch an unserem Gewinnspiel um die Dorfcheck-Hauptpreise teil. Erster Preis ist ein E-Bike der Firma Löckenhoff, zweiter Preis ein kostenloses Jahresabo des Patriot, dritter Preis eine vom Westfälischen Wachdienst gesponserte Ballonfahrt für zwei Personen über den Altkreis Lippstadt. Die Auslosung erfolgt nach Abschluss unserer Aktion im März 2021.
Lage:
Der Ort liegt zwischen Rüthen und Lippstadt, westlich der L536.
Einwohnerzahl:
180
Bevölkerungsdichte:
38,3 Einwohner pro Quadratkilometer
Höhe:
240 Meter über NN
Fläche:
4,7 Quadratkilometer
Geschichte:
Hoinkhausen wurde erstmals im Jahre 950 urkundlich als Hoijanusini erwähnt. Der Name soll sich von dem keltischen Wort „Kleinhügelhaus“ ableiten. Pfarrer Melchior Ludolf Herold gründete 1786 die erste Industrieschule Westfalens in Hoinkhausen, das Gebäude steht noch auf dem Kirchhof. Als Kirchspiel ist Hoinkhausen das historische Zentrum der Norddörfer.
Infrastruktur:
Wer in Hoinkhausen wohnt, muss sich auf den Weg machen. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sowie Arztpraxen sind in Westereiden und Ostereiden, vor allem aber in Anröchte und Rüthen oder Lippstadt. Die Buslinie R62 fährt stündlich nach Rüthen und Lippstadt.
Wirtschaft:
Die letzte Gaststätte (Tochtrops) ist bereits seit 1975 geschlossen, den Tante-Emma-Laden gibt es seit Beginn der 1990er nicht mehr. Bis 1987 gab es eine Molkerei. Es gibt einige Landwirte im Dorf sowie eine Pferdepension, einen Baumwurzelfräsdienst sowie eine Physiotherapie-Praxis. Zwei Jugendhilfeeinrichtungen im Ort sowie eine Wohngruppe des Salvator-Kollegs (Hövelhof).
Veranstaltungen:
Der Schützenverein Hoinkhausen-Nettelstädt-Weickede feiert alle vier Jahre sein Hochfest im Ort und richtet darüber hinaus schon mal Konzerte in der Kirche oder andere Veranstaltungen aus. Das Salvator-Kolleg veranstaltet im Dezember einen Weihnachtsmarkt im Pastorat. Im Sommer treffen sich alle zu „Hoinkhausen grillt“.
Sehenswürdigkeiten:
Mit dem Bau der Kirche St. Pankratius wurde im 13. Jahrhundert begonnen. Die Herren von Hörde auf dem nah gelegenen Schloss Eringerfeld gestalteten sie im frühen 18. Jahrhundert kunstvoll aus, die Orgel stammt vom Lippstädter Meister Johannes Patroclus Möller (Baujahr 1745). Der Bereich um die Kirche stellt sich als ein fast unverändertes westfälisches Dorfzentrum um 1800 dar mit Pastorat, Küsterei, Vikarie und Zehntspeicher.
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