Lage:
Östlich von Rüthen auf ca. 380 Metern über N.N. liegt Meiste zwischen Haarstrang und Arnsberger Wald in der Nähe zu den Kreisgrenzen PB und HSK.

Einwohnerzahl:
361

Fläche:
6,54 Quadratkilometer

Geschichte:
Nach neuesten Erkundungen wird Meiste erstmals 1183 erwähnt. Das Wappen symbolisierte die große Waldmark und basiert mit dem markanten Adler auf dem Siegel des Hynoldus de Myste, das später abgeleitete „Miste“ wurde 1911 in Meiste unbenannt. Die Pfarrkirche St. Ursula wurde im Jahr 1736 errichtet. Sogar eine Hexe aus Meiste soll in Rüthen verurteilt worden sein.

Infrastruktur:
Der Aufschwung im Kindergarten sorgt für Freude im Einzugsgebiet. Knapp zehn Vereine und Einrichtungen unterhalten mit verschiedensten Aktionen. Neben Traditionsfesten werden Kinder- und Jugendgruppen angeboten, Wanderungen organisiert, Bräuche gepflegt. Der Dorfladen „Meister Strohschwein“ bietet Produkte aus eigener Herstellung an. Die Gaststätte Schlüter/Hüls passt sich den Veranstaltungen an. In einem Dorf-Chat werden rund 146 Meister gut informiert.

Wirtschaft:
Drei landwirtschaftliche Vollerwerbs- und einige Nebenerwerbsbetriebe bestellen rund um Meiste die Äcker. Neben den handwerklichen Betrieben wie Spedition, Baumaschinenreparatur-Service, Bauunternehmen, Heizungsinstallateur sind auch ein Naturpädagoge, ein Restaurator, ein Designer  und ein Künstler mit Fachrichtung Wandmalerei in Meiste zu finden. Mit den Meister Werken beherbergt Meiste den größten Arbeitgeber der Stadt Rüthen.

Veranstaltungen:
Der Meister Faschingsclub startet mit einem tollem Faschingsball ins Jahr. Beliebt ist das vor einigen Jahren umstrukturierte Schützenfest. Die Veranstaltungen der KFD, den Landfrauen, der Feuerwehr, der Oldtimerfreunde Meiste/Kneblinghausen und der Kameradschaft ehemaliger Soldaten sind nicht weniger beliebt. Der Pfarrgemeinderat pflegt neben Brauchtums- und Traditionsveranstaltungen rund um das Kirchenjahr eine sehr aktive Kinder- und Jugendarbeit. 

Sehenswürdigkeiten:
Meiste ist idyllisch am Anfang des Aschentals halb im Tal, halb am Berg gelegen. Für Wanderer bietet sich eine Vielzahl von Rundwegen durch die Täler Aschental, Schemmergrund, Wiesengrund, Rißneital und den Wald an. Der Born im Unterdorf, die Meister Grillhütte oder der Dorfplatz am Pfarrheim laden zum Verweilen ein. Die Pfarrkirche mit ihren barockem Stil ist eins der ältesten Gebäude im Stadtgebiet. Wer sich für Technik und Betriebsabläufe interessiert, nimmt an einer Besichtigung bei den Meister Werken teil.

Was macht Meiste aus?
Rolf Langer: 
Durch die aktive Dorfgemeinschaft kann jeder in Meiste sein „Dorfglück“ finden.