LIPPSTADT. Wer den Verlust eines Angehörigen erleidet, erfährt nicht nur einen emotionalen Ausnahmezustand, sondern wird mit der Pflicht konfrontiert, die Organisation der Beisetzung zu stemmen. Für viele ist diese mentale Belastung kaum zu schultern. Umso wichtiger ist es in dieser Situation, einen Experten an der Seite zu haben, der professionell und zugleich nahbar den Ablauf im Gespräch erarbeitet und den Trauernden mit seiner Erfahrung und Menschenkenntnis viele Dinge auf dem Weg zur Bestattung abnimmt. Eine solche persönliche Begleitung vom ausgiebigen Trauergespräch über die Möglichkeit, sich vom Toten in gediegenem und geschütztem Rahmen zu verabschieden, bis hin zur Erledigung von Formalitäten bietet Pott Bestattungen.
Das Lippstädter Familienunternehmen paart jahrzehntelange Tradition mit ehrlicher Empathie und bietet mit einer anschaulichen Auswahl an Möglichkeiten sowie Einrichtungen wie Abschiedsräume und einer eigenen Kapelle eine vollumfängliche Betreuung. „Wir sind immer für unsere Kunden da“, verdeutlicht Inhaberin Annelen Pott-Müller, dass sie den Betroffenen bei einem Schicksalsschlag 24 Stunden 365 Tage im Jahr zur Seite stehen. Diese Fürsorge zeigt sich vor allem in den Trauergesprächen mit den Hinterbliebenen, „in diesen ist es mir wichtig, so zu bleiben, wie ich bin“. Sie verstelle sich nicht und verleihe der schweren Situation durch Seriosität und Natürlichkeit etwas Leichtigkeit, wodurch sich die Kunden gut aufgehoben fühlten. Diese positive Resonanz werde von den Angehörigen immer wieder dankbar geäußert. Viele hätten ihr schon gesagt: „Was hatte ich eine Angst davor, zum Bestatter zu gehen“ – um nach dem Gespräch mit Annelen Pott-Müller erleichtert festzustellen, dass diese Sorge unbegründet war.
Die Angehörigen können sich auf Wunsch ganz individuell einbringen, um die Bestattung nach ihren Vorstellungen und im Sinne des Verstorbenen zu gestalten. Und grundsätzlich seien Trauerfeiern moderner, offener und farbbetonter geworden, „heutzutage werden öfter auch freie Redner, eine persönliche Musikauswahl oder eine individuelle Gestaltung der Trauerhalle bevorzugt“, erläutert Dirk Müller, der seine Ehefrau Annelen Pott-Müller bei der Leitung des Bestattungsunternehmens unterstützt.
Aber auch die Bestattungsarten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. „Der Wunsch der Menschen tendiert immer mehr zur Einäscherung samt Urnenbeisetzung“, zeigt Annelen Pott-Müller die Entwicklung neben der traditionellen Erdbestattung auf. Aber auch alternative Beisetzungsformen werden immer häufiger nachgefragt, wie etwa die Bestattung im Friedwald, auf See oder Baum- und Waldbestattung – bei Bedarf auch anonym. Sämtliche besagte Formen bietet Pott an, „und eine Bestattung beispielsweise im Friedwald kann genauso persönlich gestaltet werden wie auf einem Friedhof“, betont Dirk Müller.
Obwohl sich das Lippstädter Unternehmen als christliches Bestattungshaus versteht, sind Kunden aller Konfessionen und Weltanschauungen willkommen. Doch nicht nur im Trauerfall werden die Leistungen von Pott Bestattungen in Anspruch genommen, vermehrt suchen Menschen das Traditionsunternehmen auf, um vorausschauend alle Bestattungsangelegenheiten bereits im Vorfeld zu regeln – zunehmend auch junge Leute. „Denn die Menschen stellen sich immer häufiger die Frage: Wollen wir das wirklich eines Tages unseren Kindern zumuten?“, berichtet Dirk Müller mit Blick auf die Entscheidungen bei der Planung der Bestattung und die finanzielle Belastung, welche sie ihren Hinterbliebenen ersparen möchten.
Möglich wird dies über einen Vorsorgevertrag, welcher sämtliche Belange regelt. Die finanziellen Mittel werden bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG als Serviceeinrichtung des Bundesverbandes Deutscher Bestatter hinterlegt und können nach verschiedenen Intervallen oder auch in einem Rutsch eingezahlt werden. so