Lage:
Garfeln liegt nördlich der L636 am östlichen Stadtgebiet und grenzt dort an Salzkotten.  Südlich grenzt Garfeln an das Geseker Stadtgebiet. Die nördliche Grenze zu Rebbeke/Mantinghausen stellt die Lippe dar, komplett in ost-westlicher Richtung. 

Einwohnerzahl:
618 (Stand: 13. Januar 2020)

Bevölkerungsdichte:
158 Einwohner pro Quadratkilometer

Höhe:
92 Meter über NN

Fläche:
3,91 Quadratkilometer 

Geschichte:
Garfeln wurde 1284 erstmals urkundlich erwähnt, durch das Adelsgeschlecht des Herren von Garfeln. 1844 wurde aus der Bauernschaft eine Landgemeinde im Amt Boke (Kreis Büren). Seit der kommunalen Neuordnung (1975) gehört Garfeln zu Lippstadt.

Infrastruktur:
 Durch die Anbindung an die L636 erreicht man von Garfeln aus schnell Lippstadt und Salzkotten. Arzt, Apotheke und Lebensmittelmarkt gibt’s im Ort nicht, dafür einen Biolebensmittelverkauf und eine Milchtankstelle. 
Wirtschaft: Garfeln ist ländlich geprägt. Im östlichen Bereich befinden sich fünf landwirtschaftliche Betriebe (Schwerpunkt:  Rindviehhaltung mit Milchvieh oder Bullenmast). Eine Tischlerei mit 10 Mitarbeitern ist größter Arbeitgeber. Darüber hinaus gibt es einen Traktorenhandel mit Kfz-Werkstatt und mehrere Selbstständige.  

Veranstaltungen:
Das Vereins- und Gemeindeleben Garfelns ist komplett mit Hörste verbunden – von der Pfarrgemeinde St. Martinus über  die Kirchspielschützenbruderschaft, den Heimatbund, den Sportverein VFL Hörste-Garfeln und Co. 

Sehenswürdigkeiten:  
Zu den Sehenswürdigen zählen alte Bauernhäuser, der Platz der St.-Johannes-Böllerschützen, die Kapelle auf dem Hof Schulte und der Spielplatz am Dörferweg/Düning, mittlerweile mehr als 40 Jahre alt.